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Zoo Zürich bringt Naturschutz auf riesige Rundum-Leinwand
Derzeit unterstützt der Zoo Zürich weltweit acht verschiedene Projekte. Im vergangenen Jahr beteiligte er sich mit 2,5 Millionen Franken daran. Das sei ein neuer Rekord gewesen, heisst es in der Mitteilung. Und mit dem «Naturschutzfranken», den die rund 1,4 Millionen jährlichen Besucherinnen und Besucher zahlen können, sollen es nun noch mehr werden.
Dieser Franken ist aber fakultativ; er kann an der Kasse auf Wunsch auch abgewählt werden, wie der Zoo Zürich am Mittwoch mitteilte. Der Erlös aus dieser freiwilligen Abgabe kommt vollumfänglich den besagten Naturschutzprojekten zu.
Naturschutz ist eine Notwendigkeit
Im neuen Naturschutzzentrum will der Zoo Zürich zeigen, dass Naturschutz eine Notwendigkeit ist und das Engagement für bedrohte Tiere und Ökosysteme nur gemeinsam möglich ist. Als Herzstück der neu konzipierten Ausstellung gilt ein begehbares Kino mit 360-Grad-Leinwand, das vier vom Zoo unterstützte Projekte zeigt:
- Die Lewa-Wildhüter in der kenianischen Wildnis bewahren Zebras und Nashörner vor dem Abschuss.
- In der Pflege- und Auffangstation in Sumatra werden Orang-Utans geheilt.
- In der Antarktis werden die Lebensbedingungen der Pinguine erforscht.
- Und im Kaeng Krachan Nationalpark in Thailand gilt die Unterstützung dem friedlichen Miteinander von Elefanten und Menschen.
Mit ausdrucksstarken Bildern erfahren die Besucherinnen und Besucher, wie viel Arbeit und Leidenschaft in den Projekten steckt, wie der Zoo in der Mitteilung weiter schreibt. «Ihnen wird vor Augen geführt, dass Naturschutz unverzichtbar ist.»
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(sda/nib)