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Roger Federer performt mit Coldplay «Don't Panic» im Letzigrund
Die Familie Federer geniesst das Wochenende offensichtlich in vollen Zügen. Am Samstagabend zog es Roger Federer, seine Frau Mirka und ihre 13-jährigen Zwillingstöchter Myla Rose und Charlene Riva ans Elton-John-Konzert im Zürcher Hallenstadion. Sie sangen lauthals mit.
Einen Tag später wird der Tennis-Superstar (41) im Stadion Letzigrund gesichtet. Er jubelt aber nicht wie Zehntausende nur aus der Menge der britischen Erfolgsband Coldplay zu, sondern performt mit den vier Jungs aus London gleich einen Song – und zwar «Don't Panic».
«Niemand hats wirklich gecheckt»
«Alle sind durchgedreht», schwärmt ein Konzertbesucher. Die Szene sei mega süss gewesen. «Federer war recht schüchtern.» Eine weitere Konzertbesucherin erzählt: «Am Anfang hat es wirklich niemand so richtig gecheckt, als Fedi auf die Bühne kam.» Die Schweizer Herzen hätten dann aber höher geschlagen. Ein dritter Besucher meint: «Die Überraschung hat begeistert, aber Tennis spielt er besser.»
Doch was ist die Geschichte hinter dem Auftritt Federers? Dafür wirft Coldplay-Sänger Chris Martin einen Blick zurück ins Gründungsjahr 1998. «Damals hat unsere Band mit fünf Mitgliedern losgelegt», erzählt Martin im Letzigrund dem Publikum. Das fünfte Mitglied sei dann aber nach drei Monaten wieder gegangen, um auf eine Tenniskarriere zu setzen.
Die Bilanz des zweiten Coldplay-Konzerts im Stadion Letzigrund fällt begeisternd aus – und das nicht nur wegen des Kurzauftritts des Maestro. «Es war der absolute Wahnsinn, die Show, die Lichter, die Emotionen», so eine Besucherin. «Ich hatte am Laufmeter Hühnerhaut und Tränen in den Augen.»
Hier gibts die Eindrücke von Colplay-Konzert Nummer 1 im Stadion Letzigrund:
© ZüriToday / Lothar Lechner Bazzanella / Daniel Fernandez
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