Kanton Zürich ergreift Massnahmen gegen Ausbruch der Krätze
Eine Häufung von Krätze-Erkrankungen wurde seit Anfang Jahr in Kindertagesstätten im Raum Winterthur und Zürich festgestellt, wie die Gesundheitsdirektion des Kantons am Donnerstag mitteilte. Die durch die Krätzmilbe hervorgerufene Krankheit kann durch engen Hautkontakt oder Kontakt mit befallenen Textilien übertragen werden.
Eine rasche Diagnose und die richtige Behandlung der Fälle sowie der Kontaktpersonen sind entscheidend. Zudem müssen Hygienemassnahmen am Ausbruchsort und zuhause getroffen werden.
In der neuen Sprechstunde am Kinderspital und dem Kantonsspital Winterthur sollen vor allem schwere Fälle behandelt werden. Erste Anlaufstelle für Betroffene ist ihr Arzt oder ihre Ärztin. Auch das Ärztefon kann bei Fragen zur Krätze weiterhelfen.
Für von Krätzefällen betroffene Einrichtungen sowie Gesundheitsfachpersonen wurde eine Hotline eingerichtet.
(sda/hap)