«Kann sich nicht alles gefallen lassen»: Das sagt Brian über den Streit mit Skorp808
Brian Keller sass zuletzt rund drei Monate in Untersuchungshaft. Nach einem Streit mit dem Influencer Skorp808 ging er im Mai auf diesen los. Erst im Juli wurde er unter Auflagen wieder freigelassen. Sein Kontrahent sitzt weiter in Untersuchungshaft.
Zum Angriff auf den Influencer äussert sich Keller nun in einem Interview mit «20 Minuten» – und zeigt nur wenig Reue. Wenn er ehrlich sei, sei er stolz darauf. «Man muss keine Konflikte suchen, aber man kann sich auch nicht alles gefallen lassen», so Keller gegenüber dem Online-Portal. Sonst werde man zum Opfer.
Keller träumt weiterhin von Box-Karriere
Die Probleme mit dem Influencer seien für Keller jetzt aber vorbei. «Ich ignoriere diesen Menschen, er interessiert mich nicht mehr.» Die Aktion mit Skorp808 habe ihn viel gekostet. Die Zeit im Gefängnis sei das kleinste Problem gewesen. Wegen seiner Tat seien Kämpfe geplatzt und Dokus abgesagt worden, so Brian.
Nachdem Keller das erste Mal aus dem Gefängnis gekommen war, strebte er eine Karriere als Profiboxer an. Die Karriere als Boxer will Brian Keller weiterverfolgen. «Das Boxen ist alles, was ich liebe, ich werde das niemals aufgeben», so der Ex-Häftling. Er glaube daran, dass er es schaffen könne.
Das Ziel von Keller sei nun in Freiheit zu bleiben. Er habe genug Zeit im Gefängnis verbracht. «Und desto länger du im Gefängnis bist, umso schwieriger wird es», so Keller gegenüber «20 Minuten» er wolle sich nun mit guten Leuten umgeben.
(zor)